AGB & Kundeninformationen

§1 – Anbieter, Einbeziehung der AGB

(1) Anbi­eter und Ver­tragspart­ner für die in unserem Online-Shop „www.zajaz.de“ dargestell­ten Waren ist Yulia Giesler, Im Lützen­tal 14a , 78354 , Tele­fon +491735245085, E‑Mail info@zajaz.de (im Fol­gen­den kurz „Anbi­eter“). (2) Diese all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen sind Bestandteil jed­er ver­traglichen Vere­in­barung zwis­chen dem Anbi­eter und dem jew­eili­gen Kunde. Ent­ge­gen­ste­hen­den AGB des Kun­den wird wider­sprochen.

§2 – Warenangebot und Vertragsschluss

(1) Der Anbi­eter bietet die in diesem Online-Shop dargestell­ten Artikel zum Kauf für den per­sön­lichen gebrauch an . Der gewerbliche Weit­er­verkauf von Stof­fen und Bek­lei­dung ist grund­sät­zlich möglich, bedarf aber ein­er  Einzelfall Prü­fung des Kun­den und ist ohne schriftliche Erlaub­nis des Anbi­eters unter­sagt. Auf­grund des tech­nol­o­gis­chen Prozess­es und der Dehn­barkeit von Strick­waren ist die angegebene Länge und Bre­ite des Druck­ma­te­ri­als eine Schätzung und kann um +/-3%- 5% vari­ieren Der Anbi­eter muss eine eventuelle Absage an einen Wiederverkäufern nicht im einzel­nen begrün­den. Die far­bliche Darstel­lung der Artikel auf der Inter­net­seite kann je nach ver­wen­de­tem Inter­net­brows­er und Mon­i­tor­e­in­stel­lun­gen des Kun­den ger­ingfügig vari­ieren; diese Abwe­ichun­gen sind tech­nisch nie ganz ver­mei­d­bar. Ware­nauswahl, Ver­tragss­chluss und Ver­tragsab­wick­lung erfol­gen in deutsch­er Sprache. (2) Für die im Shop dargestell­ten Waren gibt der Anbi­eter ein verbindlich­es Kau­fange­bot ab. Mit der Absendung des Bestell­wun­sches über den But­ton „kaufen“ nimmt der Kunde das Kau­fange­bot an. Der Anbi­eter bestätigt den Ver­tragss­chluss per E‑Mail (Ver­trags­bestä­ti­gung). (3) Vor Annahme des Kau­fange­bots wird dem Kun­den eine Über­sicht der für seine Bestel­lung erfassten Dat­en ein­schließlich der wesentlichen Merk­male der Waren angezeigt. Der Kunde hat an dieser Stelle Gele­gen­heit, die Dat­en auf mögliche Eingabefehler zu prüfen und, wenn nötig, einen oder mehrere Schritte im Bestellablauf zurück­zuge­hen, um die Dat­en zu ändern oder die Bestel­lung ins­ge­samt abzubrechen. (4) Der Anbi­eter übersendet dem Kun­den nach Ver­tragss­chluss den Inhalt des abgeschlosse­nen Ver­trags (Ver­trag­s­text) per E‑Mail. Gle­ichzeit­ig spe­ichert der Anbi­eter den Ver­trag­s­text in sein­er elek­tro­n­is­chen Daten­ver­ar­beitung. Hat der Kunde beim Anbi­eter ein Kun­denkon­to, so kann der Kunde auf den Ver­trag­s­text auch in seinem Kun­denkon­to zugreifen. Anderen­falls obliegt es dem Kun­den, die E‑Mail mit dem Ver­trag­s­text im eige­nen Inter­esse aufzube­wahren.

§3 – Preise und Bezahlung

(1) Alle Pro­duk­t­preise ver­ste­hen sich als Gesamt­preise zzgl. Ver­sand­kosten. Die Ent­gelte enthal­ten die geset­zliche Umsatzs­teuer. (2) Infor­ma­tio­nen zu den Ver­sand­kosten sind der jew­eili­gen Pro­duk­tbeschrei­bung zu ent­nehmen. (3) Zur Bezahlung seines Einkaufs kann der Kunde fol­gende Zahlungsmeth­o­d­en nutzen: Vorkasse per Banküber­weisung, Pay­Pal, Kred­itkarte (Mas­ter­Card, VISA), Barzahlung bei Abhol­ung. (4) Für Vorkasse-Bestel­lun­gen gilt eine Zahlungs­frist von ein­er Woche ab Zugang der Ver­trags­bestä­ti­gung. Der Anbi­eter legt die gewün­schte Ware während der Dauer der Zahlungs­frist für den Kunde zurück. Der Anbi­eter behält sich das Recht vor, vom Ver­trag zurück­zutreten und die Ware ander­weit­ig zu verkaufen, wenn die Zahlung nicht frist­gerecht bewirkt wor­den ist. (5) Bei Liefer­un­gen in Län­der außer­halb der Europäis­chen Union kön­nen Zoll und Ein­fuhrum­satzs­teuer anfall­en, die vom Kun­den beim Emp­fang der Sendung an die Zoll­be­hörde zu entricht­en sind. Diese Abgaben fall­en zusät­zlich zum Kauf­preis und den Ver­sand­kosten an und sind vom Anbi­eter nicht zu bee­in­flussen.

§4 – Versand und Lieferzeit

(1) Angaben zur Lieferzeit find­en sich bei der jew­eili­gen Pro­duk­tbeschrei­bung. Eine Angabe in Tagen bezieht sich auf die Zeitspanne von der Zahlung durch den Kun­den bis zur Zustel­lung der Liefer­ung. Hat der Kunde Barzahlung bei Abhol­ung gewählt, wird die Ware nicht ver­sandt. Stattdessen kann sich der Kunde die Ware am Geschäftssitz des Anbi­eters abholen nach Ablauf der Zeit, die als Lieferzeit angegeben ist. (2) Mehrere gle­ichzeit­ig bestellte Pro­duk­te wer­den in ein­er gemein­samen Sendung geliefert; es gilt für die gemein­same Sendung die Lieferzeit des Pro­duk­tes mit der läng­sten Lieferzeit. Wün­scht der Kunde die Liefer­ung eines bes­timmten Pro­duk­ts mit kürz­er­er Lieferzeit vor­ab, muss er dieses Pro­dukt sep­a­rat bestellen. (3) Wenn eine Liefer­ung fehlschlägt, weil der Kunde die Liefer­adresse falsch oder unvoll­ständig angegeben hat, erfol­gt ein erneuter Zustel­lver­such nur, wenn der Kunde die unmit­tel­baren Kosten des erneuten Ver­sands übern­immt. Diese Kosten entsprechen den bei Ver­tragss­chluss vere­in­barten Ver­sand­kosten.

§5 – Verbraucher-Widerrufsrecht

(1) Einem Kun­den, der als Ver­brauch­er kauft, ste­ht ein Wider­ruf­s­recht gemäß den geset­zlichen Bedin­gun­gen zu. Ver­brauch­er ist jede natür­liche Per­son, die ein Rechts­geschäft zu Zweck­en abschließt, die über­wiegend wed­er ihrer gewerblichen noch ihrer selb­ständi­gen beru­flichen Tätigkeit zugerech­net wer­den kön­nen. (2) Einem Ver­brauch­er mit ständi­gem Aufen­thalt außer­halb Deutsch­lands räumt der Anbi­eter ein Ver­brauch­er-Wider­ruf­s­recht gemäß den deutschen Voraus­set­zun­gen und Rechts­fol­gen auch dann ein, wenn das nationale Recht des Ver­brauch­ers kein Wider­ruf­s­recht vor­sieht oder den Wider­ruf an eine kürzere Frist oder an eine stren­gere Form knüpft als nach deutschem Recht.

§6 – Gewährleistung (Mängelhaftungsrecht)

Es beste­hen Gewährleis­tungsansprüche des Kun­den (auch Män­gel­haf­tungsrechte genan­nt) gemäß den geset­zlichen Vorschriften.

§7 – Vorlagen des Kunden, Rechtegarantie

(1) Ein Kunde, der dem Anbi­eter zur Her­stel­lung eines Artikels Vor­la­gen zur Ver­fü­gung stellt (z.B. Logos, Fotos, Zeich­nun­gen oder Text), garantiert dem Anbi­eter, über alle für die Ver­trags­durch­führung erforder­lichen Rechte an den Vor­la­gen zu ver­fü­gen, und räumt diese dem Anbi­eter für die Erfül­lung sein­er ver­traglichen Leis­tung ein. (2) Der Kunde stellt den Anbi­eter von allen Ansprüchen frei, die ein Drit­ter gegen den Anbi­eter gel­tend macht wegen der Ver­let­zung von Urhe­ber- oder Per­sön­lichkeit­srecht­en, Marken‑, Design- oder son­sti­gen gewerblichen Schutzrechen. Der Freis­tel­lungsanspruch umfasst auch etwaig erforder­liche Kosten des Anbi­eters für die Anspruch­sprü­fung und Rechtsvertei­di­gung.

§8 – Außergerichtliche Streitbeilegung

(1) Zur außerg­erichtlichen Bei­le­gung von Stre­it­igkeit­en aus einem Fern­ab­satzver­trag mit einem Ver­brauch­er hat die EU-Kom­mis­sion eine Online-Stre­it­bei­le­gungs-Plat­tform („OS-Plat­tform“) ein­gerichtet unter https://ec.europa.eu/consumers/odr. (2) Außer der OS-Plat­tform kön­nen Ver­brauch­er fol­gende Schlich­tungsstelle ansprechen: All­ge­meine Ver­brauch­er­schlich­tungsstelle des Zen­trums für Schlich­tung e.V., Straßburg­er Straße 8, 77694 Kehl am Rhein, www.verbraucher-schlichter.de, E‑Mail: mail@verbraucher-schlichter.de, Tele­fon (07851) 7957940. (3) Der Anbi­eter ist jedoch wed­er verpflichtet noch bere­it, an einem außerg­erichtlichen Ver­brauch­er-Stre­it­bei­le­gungsver­fahren teilzunehmen.

§9 – Schlussbestimmungen

(1) Es gilt das Recht der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land unter Auss­chluss des UN-Kaufrechts. Gegenüber Ver­brauch­ern mit ständi­gem Aufen­thalt im Aus­land find­et das deutsche Recht jedoch keine Anwen­dung, soweit das nationale Recht des Ver­brauch­ers Regelun­gen enthält, von denen zu Las­ten des Ver­brauch­ers nicht durch Ver­trag abgewichen wer­den kann. (2) Soll­ten sich einzelne Bes­tim­mungen dieser all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen als unwirk­sam oder undurch­führbar erweisen, so berührt dies nicht die Wirk­samkeit der übri­gen Bestimmungen.